Shigeru Kan-noさん
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今回も予告なしで40分前に解説があったが、演出以外は過去の繰り返してつまらないので期待しないで行ったがすぐ終わって拍手がなってた。何時もやったりやらなかったり。解説するのは主に有名じゃないオペラや現代オペラが多い。この「パルシファル」は当たり前すぎて、ここの劇場でも旧演出でロビゴの指揮だったで聴いたが肝心なデーターを紛失してしまって何も書かなかった。その演奏も3時間かからなかったと思う。
久しぶりの復活祭の「パルシファル」ではあるが、同じ時期にカールスルーエとすぐ近くのバーデン・バーデンでは「トリスタン」のプレミエらしい。先週バーデン・バーデンのBP団員のインタビューをラジオで流してた。驚くのはBPのメンバーの多くが音大で指揮も本格的に学んでいることである。自分の楽器をやめてマインツやルートヴィックスハーフェンのGMDやっているのもいるが、その理由が管楽器は休符が多く物足りないからその後で音大の指揮科に入りなおしたらしい。シュレンベルガーや元コンマスのクスマウルなども指揮やっている。そういうわけで指揮者の良し悪しの見分け方も一流と言うことになっているらしい。BPで主役のトリスタンを歌うミハイル・ノッジもヘルデン・テノールの前はブダペストで指揮科にいたらしい。演出のペーター・コンビチュニーじゃなくとも恐ろしい。
「パルシファル」はウィーン、ブタベスト、シュトットガルト時代から見ているが音楽の良し悪しはほとんど演奏時間で決まる。バイロイトのように4時間半超えると名演になるらしい。レヴァイン、クナッパーツブッシュ、エッシェンバッハなどがそうである。逆に3時間に満たないと並の演奏になる確率が非常に高い。この日はオペラの日で全席全部15ユーロの早い者勝ち。
上演前に病気の歌手による代役が告げられる。テイトウレルのデニス・ヴィルゲンホフ。
アメリカから飛行機で呼ぶんじゃなくて代役がいくらでもいるオペラ・スラジオからの抜擢。
指揮は何時もイタリアものしか振らないフンブルグ。長くとも相変わらず腰かけて大振りだが既に前奏曲で速い。オケは正面じゃなくて舞台の左脇で分離されている。同時に映画が映される。レーシングカー。ユニゾンが美しい。最後になるとベウェグンクスコアのよる死体が釣り下げられる。これだけで14分かかるとこを10分57秒で終わる。背景にべヴェーグンクスコアは動かない。配役にこれまでフランス語上演とかで合わなかった韓国人が半数近くを占める。常に飽きないように映像。パンをこねている。1時間ほどで場面転換。トランペットとトロンボーンの分離が悪い。レヴァインのようにアーティキュレーションを変更しない。金管の歌い方に未経験者が多くてぎこちない。バンダは客席に後ろ。コーラスは客席に通路を歩きながら出てきて歌う。祭壇の代わりにテーブルは酷い。アンフォルタスの顔がめちゃくちゃ!最後の電気が消えるまでゆっくり終わる拍手を避けようとする長い余韻の99分40秒。
第二幕もアンフォルタスを歌ったサミュエル・ユンで1人2役で出て来て悪役を演じる凄い声だパルシファルが客席から出てくる。オケの音量はかなり出すが離れているので声が聴こえる。クインドリーはポルノの演技。最後のクリングゾルはキチガイとして拘束着を着せられて連れて行かれる。65分30秒。各幕を終わると帰る人がかなりいる。演奏や演出が悪いというよりもあまりにも長いので理解できないのだろう。
第三幕は松明。今度はパンを焼く演技。電気でピカピカの派手すぎるパルシファル。べヴェーグンクスコアは植物を持っている。パルシファルがクインドリーに洗礼を施しグルネマンツ゚は酒を飲んでいる。オッパイ女も出てくる。最後にべヴェーグンクスコアが客席に回り本物のパンを配って幕。71分04秒。
Richard Wagner
Parsifal
Ein Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen
mit Kurzeinführung
Mo /
Mär 28
StaatenHaus Saal 1 / 16:00 – 21:00 / Vorstellung / Einheitspreis € 15,-
Inszenierung
Seien Sie bei der Wiederaufnahme von Richard Wagners »Parsifal« hautnah dabei - werden Sie ein lebendiger Teil des Bühnenbildes! Die Oper Köln bietet Ihnen die einzigartige Chance als einer von achtzig Statisten vor dem Publikum im StaatenHaus Bühnenluft zu schnuppern. Seien Sie den Sängerinnen und Sängern nahe … wie nie und erleben Sie ein völlig neues Klangerlebnis!
Hier finden Sie alle weiteren Informationen sowie das Anmeldeformular.
Regisseur Carlus Padrissa zu »Parsifal« an der Oper Köln (Premiere: 29.03.2013):
»Parsifal« ist zweifelsohne ein Werk, das eingehend analysiert worden ist, das Intellektuelle angezogen hat, gehasst und geliebt wird. Auch heute noch ist es ein Rätsel. Mehrere Punkte deuten auf eine Verbindung mit Nietzsches „Die Geburt der Tragödie“ hin. Beide Werke entstehen nämlich im gleichen historischen Kontext und stellen das unantastbarste Prinzip der Moderne in Frage: das Dogma der moralischen Autonomie des Individuums. Die starke Freundschaft und spätere Entfremdung zwischen Wagner und Nietzsche spielen eine wichtige Rolle in unserem Vorhaben. Die Doppeldeutigkeit der Musik in »Parsifal« spiegelt den Zusammenhang mit Nietzsches Text wider, als wäre die visuelle Darstellung eingehüllt in den Jähzorn von Wagners Musik.
Parsifal verkörpert die extreme moralische Unbestimmtheit des zeitgenössischen Menschen. Denn noch hat die westliche Kultur den Konflikt zwischen Instinktivem und Rationalem, zwischen Rituellem und Liturgischem nicht gelöst. Für Wagner ist die Karfreitagszeremonie im letzten Akt eine festliche Feier der Regeneration, wie die griechischen Dionysiaka.
Das Ende Parsifals legt nicht die christliche Erlösung nahe, sondern: Ein heidnischer Ritus wird zu einer Feier, an der Zuschauer und Sänger gleichermaßen teilhaben – und diese Erfahrung erneuert das Leben in der Gemeinschaft. (…) In »Parsifal« wird die menschliche Natur als begehrend definiert, die Menschheit leidet, weil ihre Begehren nicht erfüllt werden können. Dieses letzte Werk Wagners definiert dieses Begehren jedoch nicht als sexuelles Begehren des Individuums, sondern als Begehren nach Mitleid und Gemeinschaft, als Begehren nach Bruderschaft. Ein Begehren, das eine destabilisierende Kraft ist, denn es sehnt sich nach der Freiheit und Autonomie des zeitgenössischen Menschen – und ist doch gleichzeitig ein stabilisierendes Begehren, das als soziale Kraft agiert. Die Sinnlichkeit des Individuums verwandelt sich in eine gemeinschaftliche Erfahrung.
»Das Sehnen, das furchtbare Sehnen ...«
(Parsifal, II. Aufzug)
Besetzung
Inszenierung Carlus Padrissa (La Fura dels Baus) / Bühne Roland Olbeter / Kostüme Chu Uroz / Licht Andreas Grüter / Dramaturgie Tanja Fasching, Georg Kehren /
Musikalische Leitung
Will Humburg
Chorleitung
Andrew Ollivant
Amfortas
Samuel Youn
Titurel
Dennis Wilgenhof
Gurnemanz
Liang Li
Parsifal
Marco Jentzsch
Klingsor
Samuel Youn
Kundry
Dalia Schaechter
1. Gralsritter
Martin Koch
2. Gralsritter
Lucas Singer
1. Knappe
Dongmin Lee
2. Knappe
Judith Thielsen
3. Knappe
Jeongki Cho
4. Knappe
Ralf Rachbauer
1. Blumenmädchen I. Gruppe
Emily Hindrichs
2. Blumenmädchen I. Gruppe
Dongmin Lee
3. Blumenmädchen I. Gruppe
Judith Thielsen
1. Blumenmädchen II. Gruppe
Claudia Rohrbach
2. Blumenmädchen II. Gruppe
Justyna Samborska
3. Blumenmädchen II. Gruppe
Adriana Bastidas Gamboa
Stimme aus der Höhe
Adriana Bastidas Gamboa
Chor
Chor der Oper Köln / Extra Chor
Chor
Extra Chor / Chor der Oper Köln
Orchester
Gürzenich-Orchester Köln
作曲家 指揮者 ピアノ 現代音楽 オペラ∩声楽曲