Shigeru Kan-noさんのブログ（日記）〜クラシック音楽の総合コミュニティサイト Muse〜

その前に図書館に回って50セントでギリシャの出版社でイタリアの作曲家と思えるエミリオ・メンド―ツァのヴィオラとピアノのための「アルボラーダ」のスコアを買ってくる。

次に日本文化センターに邦画を見に行く。ところが担当者が現れず、前に映写機を担当した人はいるのだが、自分の仕事ではないとか、権限が無いとか、法律に引っかかるとかで回そうとしない。流石は公務員の仕事だ！結局45分遅刻で担当者が来て映画が始まった。聴衆の半分はこれで帰ってしまった。

松竹の辞書を作る何時もの薬にも毒にもならないお話。何時もの様にサウンドトラックが独立・分離してないので台詞が聞き取りにくい。

舟を編む
FUNE O AMU
THE GREAT PASSAGE

Regie: Ishii Yûya
Spieldauer: 133 Min.
Produktionjahr: 2013
Sprache: OmeU
Der mehrfach preisgekrönte Film kreist um die Herausgabe eines gewaltigen Wörterbuchs namens „The Great Passage“, mit dem 1995 ein Verlag in Tokyo seinen Lesern helfen möchte, durch die unendliche See von Wörtern zu navigieren. Doch im Team der Herausgeber fällt ein bewährter Mitarbeiter aus, so dass kompetenter Ersatz gefunden werden muss. Hier kommt der anfangs noch in sich gekehrte Sprachliebhaber Majime ins Spiel, der es schon bald schafft, mit seinen Fähigkeiten nicht nur das Team im Verlag zu überzeugen.
終わったのが5時。その後にCD屋見たが結局買うものはほとんどない。魅力がないプロダクションばっかり。

7時半からオペレッタ。時間があるのでオペラ・バスを利用。たかが駅から300mしか離れていないのに送迎のバスを走らせている。前回からメッセの竹藪市街を通るのを止めてタダなのでバスにしてみた。

ザールは一昨日と同じ会場で半分舞台、半分演奏会形式なのでオケが燕尾で堂々と正面で普通の配置、前に木管で左に3本のコンバスはウィーンのフォルクス・オーパーと同じ規模。

年末年始は子供用の作品と同様にお笑いのオペレッタやミュージカルが多くなるがこれもその一貫。脇の壁は「キャンディード」の舞台をそのまま拝借だがオケと舞台の位置が反対。脇の客席もそのまま。5分遅れで開始。ポルカで始まりニュー・イヤーコンサートのような伴奏。今回も前回と同じく通路に椅子とテーブルまで出してきてフル活用。

まずコーラスが暗譜して客席の後ろから入場。さっきロビーにいてパンみたいの配っていたソーセージ・マンが出て来て、ここの「パルシファル」みたいにソーセージ夫人にお菓子みたいのを客席に配らせる。スチュワーデスみたいな感じ。半分舞台なので暗譜の演技と歌。

ミュージカルほどきつくはないが、野外劇場のように合唱以外薄いマイクの増幅が入っている。もっぱらのダイアローグは客席の通路で行われ本舞台はあまり使わない。合唱はオケピットの脇に行った時だけ譜面を持つ。

次に女の郵便配達が出て来て郵便を客席に配りアリアを歌う。聴衆が前回も突っ張り厚化粧の女の子とは違ってほとんどが年配の人。今日がプレミエなのにウィーンほど人気がなく70％も入っていない。30年前ウィーンで初めて見たときは何時もいっぱいでしょっちゅうかかっていた。ドイツ人のコントなのではっきりしすぎボケ役が無くあまり面白くない。それでもドイツ人は常時笑いに飢えてて無理して必ず大笑いする。歌手は客席の通路で頻繁に歌うので印象もそれだけ身近に強くなる。50分。

指揮者のスコアは何時ものようにピアノ譜のコピーだけ。何時かスコアを見てみたいものだ。本文体はほとんど使わない。合唱は通路に来て演技して歌う時だけ楽譜持たない。ロシア語訛りのドイツ語が意図的で面白い。合唱がピットで歌う時も客席からも同時に合唱のバスの声が聴こえてしまう。聴衆の誰かが感動して歌っているのか？

最後の幕で本舞台も使い「ジプシー男爵」そっくりの行進曲は大喝采。出演者だけではなく優れた曲だ！52分。カーテンコールで演奏もアンコールとして同時演奏はフォルクス・オーパーでもよくやってた。

Carl Zeller
Der Vogelhändler
Operette in drei Akten
Libretto von Moritz West und Ludwig Held
Musik von Carl Zeller (1842 - 1898)
halbszenische Aufführung
Sa /
Dez 17
StaatenHaus Saal 1 / 19:30 – 22:00 / Premiere / 12 € - 69 €

Inhalt
»Grüß euch Gott, alle miteinander! Schaut’s euch meine Vögel an …« – Die Idee zum »Vogelhändler« kam dem Juristen Dr. Carl Zeller während eines Aufenthaltes in den Tiroler Bergen. Das milieuechte Buch von Moritz West und Ludwig Held spielt in der Rheinpfalz, seine Helden sind der burschikose, verarmte Graf Stanislaus, der … sich als Kurfürst ausgibt und so Verwirrung stiftet, und der stets vergnügte Vogelhändler Adam aus Tirol; seine Heldinnen sind Kurfürstin Marie sowie Adams Verlobte Christel. Die beiden können erst heiraten, wenn der Vogelhändler einen festen Posten hat – und mit »Protektion«, von der Adam nichts weiß, wird er von den Prodekanen Süffle und Würmchen einer fragwürdigen Prüfung unterzogen und zum Menageriedirektor ernannt. Der falsche Kurfürst Stanislaus wird entlarvt, das Scherzspiel löst sich in einem Happy End auf, Adam und Christel ziehen nach Tirol. »Der Vogelhändler« ist »keine Staatsaffäre, nur eine harmlose und lustige Liebesverwicklung, frisch und angenehm …«
Inszenierung
Die Uraufführung des »Vogelhändlers« am 10. Januar 1891 im Theater an der Wien machte Carl Zeller als Komponisten mit einem Schlag zur lokalen Berühmtheit. Der angesehene Staatsbeamte war bis zu diesem Zeitpunkt mit verschiedenen dramatischen Werken an die Öffentlichkeit getreten, fiel aber mit seiner volkstümlichen Kompositionsweise, … in gewolltem Gegensatz zum übermächtigen Dreigestirn Franz von Suppé, Carl Millöcker, Johann Strauß nicht weiter auf. Obwohl oder vielleicht weil Zeller generationsmäßig in die große klassische Operettenperiode fällt, stellten sich fühlbare Erfolge nur langsam und spät ein. Waren bei der Trias Suppé, Millöcker, Strauß Walzer, Marsch und Polka fast ausschließlich formgebend, so bringt Zeller den völlig neuen Gestaltungsfaktor »volkstümliches Lied« in die dramatische Konzeption ein. Gerade diese Besonderheit sollte ausschlaggebend für seine Popularität werden. »Als geblüht der Kirschenbaum«, »Schenkt man sich Rosen in Tirol« oder »Ich bin die Christel von der Post« sind in ihrer Gesamtheit österreichisches Volksliedgut geworden: höchster Lohn dieser wahren Musikantenseele.
Für die musikalische Leitung dieser halbszenischen, von Eike Ecker eingerichteten Produktion zeichnet Alexander Rumpf verantwortlich, der im StaatenHaus zuletzt mit großem Erfolg die Neuinszenierung von Carl Orffs »Die Kluge« leitete.
»B’hüt enk Gott, alle miteinander!«
(Adam, III. Akt)
Besetzung
Musikalische Leitung Alexander Rumpf / Szenische Einrichtung Eike Ecker / Dekoration Petra Möhle / Kostüme Xenia Lassak / Licht Nicol Hungsberg /
Chorleitung
Sierd Quarré
Kurfürstin Marie
Ivana Rusko
Adelaide, Hofdame
Ulrike Helzel
Baron Weps, Wald-und Wildmeister
Miljenko Turk
Graf Stanislaus, sein Neffe
Martin Koch
Süffle
Alexander Fedin
Würmchen
Matthias Hoffmann
Adam, der Vogelhändler
Carsten Süss
Christel, Postbotin
Elisabeth Breuer / Claudia Rohrbach
Schneck, Dorfschulze
Wolfgang Stefan Schwaiger
Chor
Chor der Oper Köln
Orchester
Gürzenich-Orchester Köln

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