Shigeru Kan-noさんのブログ(日記)〜クラシック音楽の総合コミュニティサイト Muse〜

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313. オットマール・シェックの「ペンテジレア」

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PENTHESILEA VON OTHMAR SCHOECK、10月20日、ボン
最近ケルンのオペラがよくやるようにオーケストラが舞台の奥に行って歌が前に出てきて歌うと言うセッティング、は音響に問題が無い限り演出がペーター・コンビチュニーにとっては絶対に躊躇しない。演歌のように声がよく聞こえるのが取り柄である。コンチェルタンテと間違いやすいが、舞台はあるしその大道具は2台のフルコンのピアノであリ、演技が入り、「下着」の衣装も作られている。
台本のハインリッヒ・フォン・クライストは自分にとっては非常に親しい。昔30年も前にウィーンのブルク劇場で彼の戯曲を散々立ち見で見たからである。オーストリアでは当時よく上演される劇作家であった。
舞台にも客席があり聴衆と合唱団が半々ずつごちゃごちゃ入り交ざって座っているらしい。もちろん合唱団が座る席のチケットは販売してない。それが一般客席の前の方の列にもあリ一般聴衆と混ざっている。コーラスの行動はワーグナーのそれとは違ってバラバラに演技し行動して何時もカオス状態になる。出演者と聴衆を全く分けない演出設定。
肝心の舞台にはピアノ2台があるが実際はオケの中のアップライトの2台のピアノとパート譜を分けて弾いているので演技演奏とも言うべきである。椅子はピアノに固定されいていくら動かしても音が出ない設定になっている。
スイス出身のオットマール・シェックはよく出版社の作曲家カタログに出てくるが実際にそんなに直接聴いたことはない、シェーンベルクと同じ世代の作曲家プロンプターは客席の一番前に陣取っているが、座っている形跡がなく主に複数のモニターでアインザッツを確認しているらしい。
オケはコントラバス5であるから第一ヴァイオリンは12のはずで、これは思うに4管編成にしか使われない大きさなので、よく見ると実際は変則的な編成で実際にクラリネットは8本でこれは現在リヒャルト・シュトラウスの「エレクトラ」にしかない大きさである。しかし金管はホルンからトロンボーンまで4本ずつで打楽器奏者は5人の重量級の規模。
5分遅れで開始。最初は原始主義に近いアタックなのでストラヴィンスキーと想起させる。歌手がすぐに客席の入り口から出て来る。ヒンデミット的な音楽を予想してたが、印象主義的な和声、バルトーク的な暗さはシュレッカーの「刻印された者たち」に似ている。違うのはオケの和音を下敷きにして語るセリフが多い事。演奏時間は80分と言われるがナクソスのCD1枚に入りやすい長さである。マーラーのハンマーを想起させる幾分小型のハンマー。
後半にアルプホルンが出てきてへたくそな音が出るが、わき役の歌手がわざと吹いているらしい。多分スコアには書かれていないスイス音楽の象徴としての演出みたいだ!オケの中の4本の若い奏者のホルンは最高の品質で、ケルン放送響とても言えどもここまでは吹けない。
タイトルロールのペンテジレアはエレクトラのように高音部を容赦なく歌いまくり、彼氏を射殺し自分も自殺する。最後に残った配役によるマイクを通した長いダイアローグ。登場人物の一人は演技ピアノの楽譜を2台同時にめくりまくる。
ラジオのレポートでは80分かかかると言ってたが実際は90分かかった。

- in deutscher Sprache -

Nach dem Trauerspiel von Heinrich von Kleist in einem Aufzug
Dichtung vom Komponisten 
Koproduktion mit dem Landestheater Linz
Penthesilea ist die Königin der Amazonen, sie zieht mit Pfeil und Bogen bewaffnet in den Krieg gegen die Griechen. Dabei geht es nicht nur darum, ihr Land zu verteidigen, sondern auch, sich einen Liebespartner zu erobern, denn laut amazonischem Gesetz dürfen sich die Kriegerinnen nur mit von ihnen besiegten Feinden paaren. Bei Homer nur angedeutet, später im Umfeld der Ilias verschiedentlich ausgeschmückt, wurde uns die Legende überliefert, dass Achilles sich in Penthesilea verliebt hätte, nachdem er sie tödlich verwundet hatte. Achilles muss erleben, dass sein Sieg ihn teuer zu stehen kommt und ihm die Geliebte für immer entreißt. Diese Geschichte inspirierte Künstler aller Zeiten und lebt in verschiedenen Gemälden und Gedichten fort. Bei ihm ist es nicht Achilles, der die Geliebte tötet, sondern umgekehrt Penthesilea, deren fehlgeleitete Liebesenergie in Wahnsinn umschlägt und sie zur Mörderin macht. Schonungslos legt Kleist die Mechanismen bloß, wie aus liebesbedürftigen jungen Menschen durch politische Manipulation mordende Ungeheuer gemacht werden. Unermüdliche Kriegspropaganda, falsche Ehrbegriffe und der Zwang zum Siegen verhindern das Liebesglück und führen mit tödlicher Konsequenz zum tragischen Ende. Die entsprechend überhitzte, oftmals explosive Sprache scheint zwar auf den ersten Blick für eine Vertonung als Oper eher ungeeignet, doch dem Komponisten Othmar Schoeck ist das Kunststück gelungen, ein atemberaubendes Stück Musiktheater zu schreiben, indem er aus dem Drama die wirksamsten Szenen auswählte und mit seiner expressiven und gefühlsgeladenen Musik für die Bühne nachempfand. Seit der Uraufführung 1927 an der Dresdner Semperoper hat dieses Stück Dirigenten, Regisseure und Publikum immer wieder fasziniert, obwohl – oder vielleicht gerade weil – es sich nicht so einfach in eine musikhistorische Schublade stecken lässt. In der Inszenierung von Peter Konwitschny sitzt das Publikum wie bei einem Boxkampf in der Arena und kann unmittelbar Anteil nehmen an dem gnadenlos blutigen Lebenskampf der Heroen. Mit PENTHESILEA stellt sich der neue GMD Dirk Kaftan dem Bonner Opernpublikum vor.
Einführungsmatinee
OPERNFOYER | SO, 1. OKT 2017, 11 UHR
Moderation: Michael Struck-Schloen, Autor und Musikjournalist
mit Brunch
…und außerdem…
OTHMAR SCHOECK LIEDER
OPERNFOYER | MO, 13. NOV 2017, 19.30 UHR

HINWEIS | Eine Stunde vor Aufführungsbeginn stehen im Foyer unsere ehrenamtlichen OPERNFÜHRER für Sie bereit und freuen sich auf Ihre Fragen zu Werk und Inszenierung.
Besetzung



Penthesilea
Dshamilja  Kaiser
Prothoe
Aile Asszonyi
Meroe
Kathrin Leidig
Die Oberpriesterin der Diana
Ceri Williams
Erste Priesterin
Marie  Heeschen
Achilles
Christian Miedl
Diomedes
Johannes Mertes
Ein Hauptmann
Christian Specht
Zweite Priesterin
Brigitte Jung
1. Amazone
Christina Kallergis / Martina Kellermann
2. Amazone
Katrin Stösel / Nina Simone Unden
Bühnen-Pianisten
Lucas Huber Sierra
 
Meri Tschabaschwili


Chor des Theater Bonn // Extrachor des Theater Bonn // Beethoven Orchester Bonn
Musikalische Leitung
Dirk Kaftan
Inszenierung
Peter Konwitschny
Ausstattung
Johannes Leiacker
Licht
Thomas Roscher
Konzeptionelle Mitarbeit & Dramaturgie
Bettina Bartz
Choreinstudierung
Marco Medved


Regieassistenz
Andreas Beuermann
Regieassistenz und Abendspielleitung
Barbara Schröder
Musikalische Assistenz
Carolin Barbara Nordmeyer
Studienleitung
Julia Strelchenko
Korrepetition
Christopher Arpin / Julia Strelchenko
Bühnenbildassistenz
Ansgar Baradoy
Kostümassistenz
Dieter Hauber
Inspizienz
Karsten Sandleben
Soufflage und Sprachcoach
Stefanie Wüst



op. 39 Penthesilea Nach dem Trauerspiel von Heinrich von Kleist, in einem Aufzug. Widmung: Werner Reinhart gewidmet Komponiert: 1923-1925 in Brunnen und St. Gallen. Revidiert 1927. Personen: Penthesilea, Königin der Amazonen - Mezzosopran - Prothoe, Meroe, Fürstinnen der Amazonen - Soprane - Die Oberpriesterin der Diana Alt - Achilles, König des Griechenvolkes - Bariton - Diomedes, König des Griechenvolkes - Tenor - Ein Herold - Bariton - Griechen und Amazonen. Ort der Handlung: Schlachtfeld bei Troja. Orchesterbesetzung: Fl (auch Pic), 2 Pic (auch Fl), Ob (auch EH), 6 Kl, 2 kl Kl in Es, 2 Baßkl, Cfg - 4 Hr, 4 Trp, 4 Pos, Tb - Stierhorn - Pk, Schlgz (kl Tr, gr Tr, Bck, Trgl, Rute, Tamt) - 2 Klav - 4 Solo-Vl, Str (nur Vla, Vc, CB). Hinter der Szene: 3 Trp in C Dauer: 1 Stunde 20 Minuten Autograph: Partitur in Privatbesitz. Einlagen von 1927 in CH-Zz, Nachlass Othmar Schoeck, op. 39. Entwürfe zum Textbuch in CH-Zz, Mus OSA Ms 11; Gedruckter Klavierauszug mit hs. Änderungen von Schoeck (d.h. die Umarbeitung von 1927): Mus OSA Ms 46 (Beil. OSA Ms 51). Handexemplar der Orchesterpartitur aus dem Besitz von Max Conrad (Dirigent der UA der revidierten Fassung): Mus OSA 88 Verlag: Musikhaus Hüni, Zürich 1927, später: Bärenreiter, Kassel. Part. (M.H.Z. 205), KlA von K. Krebs (BA 3652), Aufführungsmaterial leihweise. Uraufführung: 8. Januar 1927 an der Sächsischen Staatsoper in Dresden (Dirigent: Hermann Kutzschbach). Erstaufführung der revidierten Fassung: 15. Mai 1928 am Stadttheater Zürich (Dirigent: Max Conrad).

 作曲家 指揮者 ピアノ 現代音楽 オペラ∩声楽曲


日付:2017年10月21日

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